Schon vor über 100 Jahren waren Männer von der aufwändigen und schnittgefährlichen Nassrasur genervt und so kamen kluge Männer auf die Idee, einen elektrischen Rasierer zu bauen. Was in den Anfängen noch plump und nur wenig ungefährlicher als die Rasur mit dem Messer war, ist heute zu einem wahren High-Tech-Produkt herangereift. Glaubt man Umfragen, greifen rund 40% aller Deutschen Männer regelmäßig zum Elektrorasierer und das hat durchaus gute Gründe. Schneller und unkomplizierter kann man sich kaum von lästiger Gesichtsbehaarung trennen und relativ hautschonend ist es obendrein.

Wie immer haben Sie auch beim Trockenrasierer die Qual der Wahl zwischen zahlreichen Herstellern, Produkten und Varianten. Was dabei für Sie speziell das Richtige ist, kann Ihnen kaum einer sagen, da die Rasur dazu einfach zu individuell ist. Unterschiedliche Haut- und Barttypen brauchen logischerweise unterschiedliche Rasierer mit unterschiedlichsten Gadgets und Zusatzfunktionen. Aber auch Ihre individuellen Vorlieben sollten Berücksichtigung finden, da es sich bei einem Rasierer schließlich um einen Gegenstand handelt, den die meisten mindestens einmal am Tag für mehrere Minuten benutzen.

Unterschiede oder doch Gemeinsamkeiten?

Grundsätzlich unterscheiden sich die Elektrorasierer der verschiedenen Hersteller hauptsächlich an unterschiedlichen Scherköpfen. Während vor allem Modelle von Braun und Panasonic auf einen vibrierenden Klingenblock setzen, bei dem mehrere Klingen nebeneinander angeordnet sind, greifen die Modelle der Marke Philips vorwiegend auf ein System von drei rotierenden Messern zurück. Gemäß der Natur der Sache haben beide Varianten ihre Vor- und Nachteile. Der vibrierende Klingenblock hat beim Konturenschnitt und unter der Nase, die Nase sprichwörtlich vorn und der rotierende Klingenblock trumpft durch seine 3 beweglichen rotierenden Messer bei kantigen Partien auf, wie etwa dem Kinn, und ist zudem leiser und vibriert in der Regel weniger. Da ein durchschnittliches Männergesicht aber sowohl aus der Partie unter der Nase als auch Ecken und Kanten besteht, ist schwer zu sagen, welches Modell das universell Beste ist.

Abgesehen vom Scherkopf gibt es zwischen den verschiedenen Modellen vor allem Unterschiede bei der Akkulaufzeit. Spitzenmodelle erlauben bis zu 43 Rasuren, bevor sie wieder ans Netz müssen. Wie wichtig das für Sie persönlich ist, hängt schlicht und ergreifen davon ab, ob Sie häufiger auf Reisen sind, beziehungsweise es umständlich ist, das Gerät regelmäßig an die Steckdose zu hängen.

Darüber hinaus lassen sich die Hersteller einiges einfallen, um Männerherzen zu begeistern. So sind heutzutage fast alle Elektrorasierer auch wasserfest, was sowohl die Reinigung, als auch die Handhabung im Feuchtraum Badezimmer deutlich erleichtert. Hochpreisige Modelle kommen zudem auch oft mit passender Waschstation daher, in die Sie ihren Rasierer nach getaner Arbeit einfach einstecken und die dann die Reinigung vollautomatisch übernimmt. Aber Achtung! Was bequem, hygienisch und zeitsparend klingt, bringt in Wahrheit teils deutliche Zusatzkosten mit sich. Neben den Scherköpfen, die Sie alle 12-18 Monate erneuern sollten komm dann noch je nach Modell kosten für die Reinigungskartuschen hinzu. Bei Braun kosten hier beispielsweise 5 Kartuschen im Vorteilspack um die 25€

Extravagante und cool klingende Features wie CoolTec, PowerTouch, SkinGlide oder SensoTouch finden Sie mittlerweile auch bei den meisten Rasierern. Meistens nehmen diese Begriffe zu, je höher der Preis des Gerätes ist, aber davon sollten Sie sich nicht aufs Glatteis führen lassen. Testen Sie es selbst und entscheiden dann, ob es für Sie persönlich ein sinnvolles und die Rasur verbesserndes Feature ist oder nicht – hier lässt sich bares Geld sparen!

Für jeden Geldbeutel das Passende

Wie üblich gibt es bei jedem Hersteller eine breite Produktpalette, die meist mit einem Einstiegsmodell wie etwa dem Braun Series 3 oder dem Philips PT860/16 beginnen und die beide schon für etwa 70€ zu haben sind. Braun dekliniert dabei seine Palette kundenfreundlich von Series 3, über 5 und 7 bis hoch zum Premiummodel Series 9. Aber auch Panasonic und Philips haben in so gut wie jeder Preisklasse etwas zu bieten. Die jeweiligen Spitzenmodelle wie etwa der Braun Series 9 oder der Philips RQ1250/32 SensoTouch 3D können dabei jedoch bis zu mehr als 400€ kosten. Auch die Scherköpfe sind bei den Premium-Modellen technisch ausgefallener und damit natürlich auch teurer. Während der Scherkopf für das Einstiegsmodell bei Braun in etwa bei 15€ liegt, kostet das Pendant für den leicht verbesserten Series 5 bereits 25€. Für den Scherkopf des Braun Series 9 werden gar fast 50€ fällig.

Testsieger

Wer unabhängigen Testinstituten wie der Stiftung Warentest vertraut, der landet beim Testsieger Braun Series 7. Mit einem Preis von etwa 200€ ist dieser aber sicher nicht für jeden Geldbeutel geeignet. Gefolgt von 2 Modellen der Braun Series 9, die Preislich noch höher liegen, bildet Braun aktuell die Spitze dessen, was der Markt an Elektrorasierern hergibt. Für einen guten Elektrorasierer muss man aber nicht immer so tief in die Tasche greifen. Modelle wie der Braun CoolTec CT4s sind bereits für 100€ zu haben und wissen zu begeistern. Neben einem langlebigen Akku, absoluter Wasserdichte und einem gründlichen 3-fach Schersystem kühlt die Namensgebende CoolTec das Gesicht bereits während des Rasierens und ist so besonders für Männer mit empfindlicher Haut bestens geeignet.

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Elektrorasierer mit patentierter ActiveLift und OptiFoil, erfasst selbst Haare ab 0,05 mm Länge.

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