Ein altes Sprichwort heißt, dass Kleider Leute machen. Das trifft auch zu, denn jemand, der mit Sakko und Hose bekleidet ist, traut man eher eine höhere Position zu als jemanden, der in Jogginghose zur Arbeit erscheint. Hier geht man eher davon aus, dass es sich um einen Freak handelt.
Bei Frauen erstreckt sich dieses Sprichwort sogar noch weiter und geht bis zur Unterwäsche. Die alltägliche Baumwollunterhose wird oftmals nur noch zum Putzen angezogen oder wenn man sich in den eigenen vier Wänden einen Wohlfühltag gönnt. Geht man abends fort, trifft sich mit Freunden oder will man einfach nur sein Selbstwertgefühl steigern. Dazu trägt oft die geeignete Unterwäsche bei. Sexy Unterwäsche bewirkt, dass man sich selber schön und umschwärmt fühlt.
Aus diesem Grund haben sich in den letzten Jahrzehnten vermehrt Firmen etabliert, die auf der einen Seite auf Bademoden und auf der anderen Seite auf Lingerie spezialisiert sind. In diesen Geschäften findet sich aber nicht nur die entsprechende Bekleidung von Damen, sondern auch von Herren.
Gibt es bei Frauen beispielsweise Push-up-BH und Bandeau-BH oder Schalen-BH, so gibt es bei Männern einen Slip oder eine Boxershort. Der Slip ist enganliegender und kürzer, während die Boxershorts bis zur Mitte des Oberschenkels reicht. Dies kann durchaus manches Mal bei engeren Hosen stören sein, dafür bietet die Boxershort aber aufgrund der Tatsache, dass sie meistens nicht sehr eng anliegt, eine gewisse Freiheit. Genauso vielfältig wie das Material bei Damenunterwäsche ist auch die Materialvielfalt bei Männerunterwäschen.
Eine weitere Gemeinsamkeit zwischen “Unterwäsche Herren” und der großen Auswahl an Damenunterwäsche ist, dass es selbstverständlich für die kältere Jahreszeit auch für die Männerwelt lange Unterhosen gibt. Für den Wintersport oder generellen Sport in luftigeren Höhen bietet sich eine solche an.
Ob man Boxershorts mag oder lieber Slips ist von den eigenen Präferenzen abhängig und die Diskussionen darüber sind genauso vielfältig wie die Diskussionen rund um das Thema Bart. Kaum ein anderes Accessoire ist so mit der Männlichkeit verbunden, wie der Bart. In einigen Kulturen gilt der Bart heute noch als das Zeichen der Macht und wird daher nicht geschnitten. In wieder anderen Kulturen ist ein gepflegter Bart das Wichtigste. Der Bart ist in der Regel genauso individuell wie sein Träger. Was für den einen als Pflegetipp Gültigkeit hat, wirkt bei dem anderen nicht. Daher sind auch die Pflegeprodukte für jeden Mann unterschiedlich. Welcher Teil des Gesichts rasiert gehört, hängt von der Gesichtsform ab. Ein Oberlippenbart wirkt sich beispielsweise positiv für ein längliches Gesicht aus. Ob ein Rasierschaum verwendet wird oder ein Rasiergel obliegt dem Bartträger und seinen Vorlieben. Als Faustregel zu beachten gilt, dass ein Bart zwischen den Rasuren immer gepflegt werden muss. Ein ungepflegter Bart bietet Raum für Bakterien und kann mitunter zu Juckreiz und Hautirritationen führen. Und wenn du selber nicht weißt, was dir steht und guttut, dann frage einen Barbier deiner Wahl! Er steht dir mit Rat und Tat zur Seite.
Fazit: Mit einem gepflegten Bart kannst du nicht nur Aufmerksamkeit holen, sondern auch individuell immer wieder dein Gesicht verändern. Trage dazu auch noch die passende Unterwäsche – mehr Männlichkeit geht nicht!