Eines der klassischsten Rasierutensilien und für jede gründliche Rasur unentbehrlich ist der Rasierpinsel. Er besteht traditioneller Weise aus Dachshaar und auch Sie sollten Wert auf ein Naturprodukt legen. Diese haben in der Regel die beste Qualität und werden Ihnen lange Freude bereiten. Der teils etwas strenge Geruch der Borsten ist spätestens nach dem ersten Gebrauch verflogen, da er ja mit parfümierten Rasierseifen oder Rasiercremes verwendet wird. Aber auch das beste Naturprodukt geht schnell kaputt, wenn Sie ihn nicht richtig pflegen.
Tipp unter Rasurliebhabern: Wir haben viele Rasierpinsel getestet, mit dem Ergebnis, dass Sie bei vielen Produkten einen teuren Markenaufschlag zahlen. Ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis erhalten Sie bei den handgefertigten Rasierpinsel der Manufaktur KOST KAMM im DERMIDA Online-Shop. Diese verwenden hochwertiges Dachshaar und Griffholz aus heimischen Wäldern, die nachhaltig geforstet werden. Definitiv sehr lohnenswerte Produkte in höchster Qualität.
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Inhaltsverzeichnis
Rasierpinsel Pflegen
Mit ein wenig Zuwendung nach jeder Rasur haben Sie über Jahre Freude an ihrem guten Stück und er wird Ihnen gute Dienste leisten. Gute Pflege ist dabei einfach als Sie vielleicht denken mögen.
1. Waschen Sie Ihren Rasierpinsel gründlich aus.
Spülen Sie Ihn dazu nach jeder Rasur einfach unter lauwarmem, klarem Wasser aus, bis auch der letzte Schaumrest ausgewaschen ist. Dieser schädigt sonst im Verlauf der Zeit die Borsten Ihres Pinsels. Das Auswaschen kann entweder unter dem laufenden Wasserhahn geschehen, oder auch in einer mit sauberem Wasser befüllten Rasierschale. Drehen und schütteln hilft, den Schaum aus dem Pinsel zu drücken.
2. Trocknen Sie Ihren Rasierpinsel.
Aber auch das Wasser sollte so gut es geht nach dem Auswaschen aus dem Pinsel entfernt werden, da es sonst im schlimmsten Fall zur Schimmelbildung kommen kann. Drücken Sie Ihn dazu auf keinen Fall aus und auch das trockenrubbeln mit dem Handtuch verbietet sich aus logischen Gründen. Schütteln Sie den Pinsel einfach so lange, bis er ihnen halbwegs trocken vorkommt. Die Zentrifugalkraft treibt dabei das Wasser aus dem Pinsel. Verstärken können Sie diesen Effekt indem Sie so tun als würden Sie den Pinsel aus dem Handgelenk werfen – ohne das natürlich wirklich zu tun. Das abrupte stoppen der Bewegung treibt das Wasser aus dem Pinsel. Die Saugkraft des Pinsels sollten Sie dabei keineswegs unterschätzen und so schütteln Sie zu Beginn nur sanft, um nicht für eine ordentliche Sauerei zu sorgen.
Zum endgültigen Trocknen lagern Sie den Rasierpinsel hängend oder stehend (je nach Modell) an einem gut belüfteten Ort. Auf keinen Fall dürfen Sie ihn direkt in ein Etui oder irgendeinen Schrank verfrachten. Logischen Argumenten folgend ist die hängende Position am besten dazu geeignet, auch noch das letzte Tröpfchen Wasser aus dem Pinsel zu bekommen. Dies lagert sich sonst am Knotenboden, also am Verbindungspunkt zwischen Borstenkopf und Griff ab und kann dort zu Fäulnis führen.
3. Bewahren Sie Ihren Rasierpinsel richtig auf.
Nach einer ausgiebigen Trockenphase steht es Ihnen natürlich völlig frei, wie und wo Sie Ihren Rasierpinsel aufbewahren möchten. Wichtig ist jedoch, dass sich die Luftfeuchtigkeit im Raum konstant auf Normalniveau befindet – also weder zu trocken noch zu feucht. Besonders bei Freunden ausgedehnter heißer Duschen, die das Bad regelmäßig zur Dampfsauna machen, kann dies zum Problem werden, da sich diese Feuchtigkeit dann nur zu gern in Ihrem Pinsel niederlässt. In solchen Fällen ist ein Aufbewahrungsplatz in einem Etui oder Schrank zu empfehlen.
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