Spätestens seit der Geburt der sozialen Medien dominieren Trends die Welt. Was heute noch der letzte Schrei ist, das ist in wenigen Tagen schon wieder out. Heute sind es nicht nur Filmstars und Sportler, die zu neuen modischen Trends inspirieren, sondern auch Influencer, die sich oftmals ausschließlich durch ihre Reichweite in den sozialen Medien, aber weniger durch echtes Talent, auszeichnen.

Heutzutage gibt es viele Gründe, warum man sich schick macht. Die einen wollen eine Veranstaltung besuchen, andere verreisen und wollen dort das Curacao Casino besuchen, was mittlerweile auch online geht, und manche wollen einfach auf Fotos gut aussehen und sich wohl in ihrer Haut fühlen.

Das Jahr 2023 ist für Männer, die Wert auf ihre Frisur legen, sehr spannend. Neben der anhaltenden Retrowelle gibt es nämlich etliche weitere Trends. Tatsächlich sind gerade so viele unterschiedliche Haarschnitte angesagt, dass es kein leichtes Unterfangen ist, die prägendsten Styles in einer Liste zu vereinen. Dieser Text geht diese Unternehmung dennoch an und möchte damit den ein oder anderen dazu inspirieren, ruhig einmal etwas Neues auszuprobieren.

Eine bunte Mischung voller Stil

Klassische und moderne Frisuren waren noch nie so vermischt, wie sie es heute sind. Viele der klassischen Schnitte im Jahr 2023 zeichnen sich durch ihre Sauberkeit und ihren Minimalismus aus. Ihnen gegenübergestellt finden sich etliche texturierte Looks, die möglichst wild sind und sich kaum in eine bestimmte Kategorie zwängen lassen möchten.

Bei einem kurzen Zwischenfazit lässt sich also feststellen, dass die natürliche Textur, der Retro Look und geometrische Schnitte den Ton angeben. Ein weiterer Trend, der sich schon seit mehreren Jahren abzeichnet, ist der Einsatz von möglichst nachhaltigen Produkten. Die Menschen wollen nicht mehr ungefragt unbekannte Chemikalien an ihr Haar lassen.

Diese Schnitte muss der Herrenfriseur beherrschen

Die weiter unten vorgestellten Schnitte sind bei Weitem nicht vollzählig, doch sie repräsentieren die beliebtesten Schnitte des 2023 relativ gut. Wer sich nicht sicher ist, ob einer dieser Cuts der richtige ist, der sollte ruhig im Internet nach entsprechenden Bildern suchen oder mit dem Friseur seines Vertrauens ins Gespräch kommen. Nicht jeder Schnitt ist für die eigene Kopfform oder das eigene Haar geeignet, weshalb sich eine professionelle Beratung immer lohnt.

  • Der Buzz Cut: Seine Ursprünge sind im US-Militär zu finden. Mit dem Buzz Cut ist ein extrem kurzer, gleichmäßiger Schnitt gemeint, der für einen sauberen und minimalistischen Look sorgt. Das Besondere an diesem Schnitt ist, dass er sich gut mit ausgefallener Mode kombinieren lässt. Weniger ist in diesem Fall also deutlich mehr.
  • Der Pompadour: Beim Pompadour handelt es sich um das Sinnbild des klassischen Herrenschnitts. In den 1950er-Jahren war dieser Schnitt für Herren ohne Alternative und auch heute hat er nichts an Charme verloren. Charakteristisch für diesen Schnitt sind die kurzen Seiten und das hohe Volumen im Deckhaar. Wer einen guten Eindruck hinterlassen möchte und viel Wert auf sein Auftreten legt, der entscheidet sich auch im Jahr 2023 für den Pompadour.
  • Der Undercut: Der Undercut erlebt sein zweites Revival binnen zweier Jahrzehnte. Sein Markenzeichen ist der starke Kontrast zwischen den rasierten Seiten und dem langen Deckhaar, das in der Regel nach hinten gekämmt, gegelt oder geföhnt wird.
  • Der Fade: Hierbei handelt es sich um einen Schnitt, der etwas Übung braucht. Wie es der Name bereits verrät, ist für diesen Haarschnitt der Übergang von langem zu kurzem Haar entscheidend. Je nach Kopfform und Art der Haare muss dieser Schnitt an den Mann angepasst werden. Hier sind tatsächlich endlose Varianten denkbar.
  • Der Quiff: Dieser Cut kann als eine moderne und wilde Variante des Pompadour verstanden werden. Beim Quiff ist das Deckhaar länger als beim Pompadour, außerdem wird es oftmals kunstvoll nach oben gegelt, mit dem Ziel, ein möglichst großes Volumen zu erreichen.
  • Der Faux Hawk: Inspiriert ist dieser Stil natürlich vom Mohawk, doch es handelt sich hierbei um eine deutlich entschärfte Version. Beim Faux Hawk werden die Seiten nicht rasiert, ebenso ist der Kontrast des Deckhaars zu den Seiten nicht so extrem wie beim Original.

Haarpflegeprodukte

Damit die eigene Frisur so wirkt, wie man sich das vorstellt, kommt es nicht nur auf den Schnitt, sondern auch auf die passenden Styling- und Pflegeprodukte an. Für klassische Frisuren bieten sich Wachs und Pomade an. Diese verleihen dem Haar einen glänzenden und gepflegten Look. Soll es etwas wilder zugehen, dann bieten sich texturierende Sprays und Salze an. Diese sorgen für den beliebten Surfer- und Strandlook.

Das klassische Haarspray ist noch immer die beste Wahl, wenn möglichst viel Halt und Kontrolle das Ziel ist. Gerade bei Schnitten mit viel Volumen ist der Klassiker die beste Wahl. Wer gleich viel Wert auf sein Aussehen und auf die Umwelt legt, der vermeidet Chemikalien und nutzt am besten natürliche Produkte mit einem Umweltsiegel.